Mittwoch, 19. November 2014

Friedberg leuchtete - Wir auch!

Gemeinsam mit Junity und „Friedberg hat’s“ veranstalteten wir letzten Samstag den Poetry Slam zu „Friedberg leuchtet“. Der erste Poetry Slam Friedbergs auf der Kaiserstraße. Die kleinste der sechs Bühnen illuminierte uns. In drei halbstündigen Sets durften wir ein begeistertes Publikum unterhalten. Das erste Set, das noch draußen stattfinden konnte, begingen Thorsten Zeller, die Karbenerin Maria Sailer und der Friedberger Ulf Eisenkrämer, die jeweils von Trompetern der Musikschule Friedberg mit Fanfaren angekündigt wurden. Mit großem Zuspruch konnte sich Ulf den Finaleinzug mit Worten erkämpfen. Das zweite Seit musste aufgrund des einsetzenden Regens ins Innere des Bettenhaus Decher verlegt werden, was der Veranstaltung jedoch keinen Abbruch tat.
Domi, Andreas, Tabea, Ulf (v.l.n.r.)
Im Gegenteil, die meisten schienen dankbar, dem Regen  auf angenehme Weise entfleuchen zu können. Der Raum füllte sich bis auf's letzte Bett, und die Veranstaltung wurde rasch zur gemütlichsten Veranstaltung des Straßenfests. Im zweiten Set um acht Uhr waren der Roßbacher Artur Nevsky, Tabea Reinelt aus Marburg und der Karbener Dominik Rinkart gestartet. Um 21:30 Uhr, als das letzte Set startete, zu dem sich neben Ulf auch Tabea und Domi qualifiziert hatten, war es daher auch nicht verwunderlich, dass sich der ungewöhnliche Aufführungsort nochmals stärker füllte. Im fulminanten Finale setzte sich Tabea letztlich mit ihrem Text „Acryll“ durch, gegen dessen poetische Wortmalerei sich selbst der philosophische Text „Möbius-Band“ von Domi und der gesellschaftskritische RAP Ulfs nicht behaupten konnten. Zur Belohnung wurden die drei eingehüllt in die von der Familie Decher gespendeten Bademäntel und Badetücher. "Friedberg leuchtet" - das nächste mal sind wir gerne wieder dabei!


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